Öl- und Graupenmühle

Außenansicht der Öl- und Graupenmühle in Mühlberg
Am Fuße des Mühlbergs, unterhalb der Mühlburg, liegt die Öl- und Graupenmühle. 1528 erstmalig erwähnt, ist sie Thüringens einzige erhaltene Öl- und Graupenmühle mit Stampf- und Presswerk. 1738 wurden die Mühle und ein Teil des Ortes bei einem Großbrand zerstört. Nach ihrem Wiederaufbau stellte sie noch bis 1918 Öl und bis in die 1950er Jahre Graupen her. Von der einstigen Kraft der Mühle zeugt das im Durchmesser 3,5 m große und 1,4 Tonnen schwere Wasserrad. Die Karstquelle Spring und der Weidbach lieferten auch den Antrieb für die Gölitzenmühle (Ersterwähnung 1528), die zum Deutschen Mühlentag (Pfingstmontag) zu besichtigen ist.
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